gesendet: 07.11.2012
Gesamtlänge: 30:00 min, Hörausschnitt: 7:28 min
Einst galten sie als zukunftsträchtige Siedlungsform, als Beweis eines gelungenen sozialen Aufstiegs: das Wohnen im Einfamilienhaus in konformen Siedlungsgebieten rund um die Innenstadt. Doch die Zeiten haben sich geändert, die Bewohner von ehedem sind älter geworden, die Versorgung schwieriger, wenn alles steht und fällt mit dem Verkehrsmittel Auto. Und die Geldanlage für das Alter ist nicht mehr das wert, was sie einst versprach. Die Monostruktur der Einfamilienhaussiedlungen erweist sich heute als Nachteil – nicht nur für deren Bewohner, sondern auch für die Kommunen. Im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge muss nachgebessert werden – doch wie? Dies diskutierten zahlreiche Kommunalvertreter bei einem Seminar des Deutschen Instituts für Urbanistik. Die Seminarleiter Stephanie Bock und Gregor Jekel berichten darüber im Gespräch.