Aschenputtel Hauptverkehrsstraße – autoregierte Stadtschneise oder Areal mit Potential?

gesendet: 16.11.2011
Gesamtlänge: 30:00 min, Hörausschnitt: 7:36 min

Kaum einer ist glücklich mit Hauptverkehrsstraßen – sie sind laut, vom Verkehr verstopft und von Feinstaub belastet. Wer hier wohnt, tut dies hinter doppelt und dreifach verglasten Fenstern, und wer es sich leisten kann, zieht in ruhigere Lagen. Dabei waren die Hauptverkehrsstraßen einst geschätzte Magistralen der Städte, gesäumt von wichtigen öffentlichen Bauten wie Rathäusern, Postämtern und Badeanstalten. Doch es gibt Ansätze, wie diese innerstädtischen Räume wieder aufgewertet werden können. Und dies nicht nur im Kleinen, sondern im international ausstrahlenden Rahmen. Mit „Radikal Radial“ formuliert die Gruppe Think Berlin ihre Vision für die IBA 2020 in Berlin – den Lebensraum Stadt mittels der Hauptverkehrsstraßen neu zu durchdenken und zu akzentuieren.

Dazu im Interview Aljoscha Hofmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Architektursoziologie an der Technischen Universität Berlin und Mitglied von Think Berlin.

 

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